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Panasonic Lumix DMC-FZ200EG9 Digitalkamera Test

Panasonic Lumix DMC-FZ200EG9

Panasonic Lumix DMC-FZ200EG9
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Bewertung

Panasonic Lumix DMC-FZ200EG9 Test

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Einschätzung
Ausstattung
& Funktionen
Handhabung
& Fotoqualität
Verarbeitung
Preis-Leistung

Highlights

  • Schneller Autofokus mit einer Reaktionszeit von 0,1 Sek.
  • Full-HD-Videoaufnahme (1920 x 1080) mit 50p und 3D-Foto-Modus möglich
  • LCD-Monitor mit 7,5 cm, schwenkbares Display mit hochauflösenden 460.000 Bildpunkten
  • Nano Oberflächenvergütung der Optik

Vorteile

  • Zoom-Objektiv
  • Bildstabilisator
  • Full-HD-Video mit 50p
  • RAW
  • Akku

Nachteile

  • Maximale Auflösung

Technische Daten

Marke /
Hersteller
Panasonic
Name des ModellsLumix DMC-FZ200EG9
Maximale Auflösung12,0 Megapixel
Bildgröße4.000 x 3.000 Pixel
Video-Auflösung1.920 x 1.080 Pixel
Display3,0 Zoll
Display-Auflösung460.000 Subpixel
Display schwenkbar2 Achsen
Display-Helligkeit anpassbarmanuell, automatisch
SucherDigitaler Sucher mit 1.312.000 Subpixel und Dioptrineinstellung
Bildsensor-TypMOS
Bildsensor-Größe1/2,3 Zoll
Optisches Zoom24,0fach
Minimale Brennweite25 mm
Maximale Brennweite600 mm
Optischer BildstabilisatorLinse beweglich gelagert
Mindestabstand Makro1 cm
Lichtstärke Objektiv (Weitwinkel - Tele)1:2.8 - 1:2.8
Aufnahme-ModiAutomatik, Programm, Zeitvorwahl, Blendenvorwahl, Manuell
Aufnahme-Programme18 Motivprogramme, automatische Programmwahl
Panorama-ProgrammSchwenkpanorama
Minimale Verschlusszeit (Automatik)1/4.000 s
Maximale Verschlusszeit (Automatik)1,00 s
Minimale Verschlusszeit (Manuell)1/4.000 s
Maximale Verschlusszeit (Manuell)60 s
Blende (Automatik)2,8 - 8,0
Blende (Manuell)2,8 - 8,0
Einstellbare Blendenstufen (Av, M)10 Blendenstufen
Minimale Empfindlichkeit (ISO min)ISO 100
Maximale Empfindlichkeit (ISO max)ISO 3.200
Abmessungen125 x 87 x 110 mm
Gewicht595 Gramm
Kundenstimmen4.5/5 Sternen
(1 Bewertung)
EAN bzw. GTIN5025232771523
UVP / Listenpreis165.82 Euro

Mit der FZ-200 bringt Panasonic eine Nachfolgerin der Bridge-Kamera FZ-150 aus dem Jahr 2011 auf den Markt. Bridge-Kameras sind Geräte, die die Nische zwischen Spiegelreflexkameras und den günstigeren Kompaktkameras füllen. Im Gegensatz zu Spiegelreflexkameras haben sie ein fest verbautes Objektiv, das einen großen Brennweitenbereich abdeckt. Bei Spiegelreflexkameras benötigt man normalerweise mehrere Objektive, um einen ähnlichen Brennweitenbereich abzudecken. Das macht Bridge-Kameras komfortabler in der Handhabung, wenn auch nicht ganz so komfortabel wie die Kompaktkameras, die man sogar in der Hosentasche mitnehmen kann.

Ausstattung

Das Objektiv der FZ-200 verfügt über einen großen Brennweitenbereich von 25 mm bis 600 mm mit einem 24-fachen optischen Zoom. Die Auflösung von 12 Megapixeln ist im Vergleich zu anderen Kameras eher gering, aber ausreichend. Die Blende lasse sich in zehn Stufen von 2,8 bis 8,0 einstellen und der ISO-Wert (also die Lichtempfindlichkeit) von 100 bis 3200. Des Weiteren biete die FZ-200 alle üblichen Features, die man bei einer Kamera in dieser Preisklasse erwarten dürfe, dazu gehören der scharfe aber relativ kleine digitale Sucher mit Dioptrineinstellung, der optische Bildstabilisator, das interne Stereomikrofon, eine Buchse für externe Mikrofone, die Ausgänge 1080p mini HDMI und AV sowie das schon erwähnte Schwenkdisplay und der Blitz.

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Die FZ-200 biete neben Blend- und Zeitautomatik einen manuellen Modus, der es dem Nutzer erlaubt, alle Parameter nach Wunsch einzustellen. Ebenfalls gibt es 18 Motivprogramme, die für Standardsituationen (Portrait, Sport, etc.) optimale Parameter wählen. Wie zu erwarten war, können auch Panaroma- und Serienaufnahmen gemacht werden, letztere erlauben 60 Bilder pro Sekunde bei einer auf 2,5 Megapixel verminderten Auflösung, schreiben die Nutzer in ihren Bewertungen auf Amazon. Die Fotos können im allseits bekannten jpg-Format oder auch im RAW-Format gespeichert werden. Das RAW-Format erlaubt bei einer nachträglichen Bearbeitung am PC mehr Möglichkeiten als jpeg, insbesondere bei der Belichtung. Außerdem gibt es einen Kreativ-Modus, den man beim Fotografieren aktivieren oder auch auf bereits gemachte Bilder anwenden kann. Einer dieser Effekte ist z.B. der Sepia-Effekt. Als Besonderheit bietet die FZ-200 einen 3D-Modus. Dabei mache die Kamera zehn Fotos während der Nutzer sie seitlich bewegt. Danach könne man zwei dieser Fotos wählen, aus denen das 3D-Bild berechnet wird. Dieses könne zwar nicht auf dem Kameradisplay in drei Dimensionen betrachtet werden, sehr wohl aber auf einem 3D-fähigen Gerät, wie z.B. einem 3D-Fernseher. Die Gesichtserkennung könne bis zu 15 Gesichter identifizieren und dementsprechend fokussieren, wobei der Autofokus extrem schnell sei. Für bewegliche Objekte, wie z.B. kleine Kinder oder Tiere, gibt es einen Autofokus-Modus, der sich kontinuierlich an den jeweiligen Abstand des Objekts anpasst.

Bei Videoaufnahmen glänze die FZ-200 mit Full-HD Auflösung bei einer Frequenz von 50 Bildern pro Sekunde. Die Frequenz lasse sich sogar noch erhöhen, wenn man bei der Auflösung Abstriche in Kauf nehme. Bei einer Auflösung von 720p lasse sich die Frequenz auf 100 Bilder pro Sekunde erhöhen und bei VGA-Auflösung sogar auf 200 Bilder pro Sekunde. Für Zeitlupenaufnahmen seidie FZ-200 definitiv gut geeignet. Die Maximaldauer eines Videos sei auf 30 Minuten beschränkt und das Video wird im beliebten und weit verbreiteten mp4-Format, das von so gut wie allen Geräten abgespielt werden kann, gespeichert. Wir vergeben 4 von 5 Sternen.

Handhabung und Fotoqualität

Grundsätzlich biete das bei der Panasonic DMC FZ200 verbaute Leica Objektiv eine sehr gute Leistung über den kompletten Zoombereich. Störende Effekte wie Vignettierung, chromatische Aberration oder Verzeichnung lassen sich kaum beobachten. Ebenso sei eine sehr gute Farbtreue gegeben. Bei stark gezoomten Fotos verhindere der effektive optische Stabilisator verwackelte Bilder. Das sei schon wirklich beeindruckend. Bei guten Lichtverhältnissen lassen Schärfe und Detailtreue absolut keine Wünsche offen, bei schlechter Beleuchtung lasse sich allerdings ein leichtes Bildrauschen wahrnehmen. Alles in allem sei die Bildqualität mehr als zufriedenstellend.

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Das Gehäuse der FZ-200 lasse die Verwandtschaft zu seiner Vorgängerin durchaus noch erkennen, wurde aber etwas aufgepeppt, was zur Folge hat, dass das Gewicht und die Abmessungen sich leicht erhöht haben. Bei Abmessungen von 125 x 87 x 110 mm bringt die FZ-200 mit Akku und Speicherkarte 595 Gramm auf die Waage. Damit hat sie nahezu die gleiche Größe und das gleiche Gewicht wie die Canon Powershot SX50 HS, der sie mit ihrem neuen quadratischen Design ähnelt. Dank des größeren Gehäuses bietee die FZ-200 einen besseren Griff als die FZ-150 und seisomit sicherer und bequemer zu halten. An der linken Seite des Objektivtubus lassen sich Zoom und Fokus einstellen. Links neben dem Sucher lasse sich der interne Blitz zuschalten, ein Blitzschuh für externe Blitzgeräte sei ebenfalls vorhanden.

Praktisch sei das um zwei Achsen schwenkbare Display, vor allem bei Aufnahmen, bei denen die Kamera über dem Kopf gehalten werde. Außerdem lasse sich das Display dadurch nach innen klappen, so dass es geschützt sei. Das Format des Displays ist 4:3 bei einer Größe von 3 Zoll und einer Auflösung von 460000 Subpixeln. Wir vergeben 4.5 von 5 Sternen.

Verarbeitung

Wie in den beiden Bereichen zuvor zeige die FZ-200 auch beim Thema Verarbeitung eine gute Leistung. Wir vergeben 4 von 5 Sternen.

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Preis-/Leistungsverhältnis

Aktuell bekommt man die FZ-200 für 0 (Preis derzeit nicht verfügbar, Einschätzung erfolgt auf Grundlage des ursprünglichen Preises) Euro im Online-Shop von Amazon. Das ist ein fairer Preis. Wir vergeben 4.5 von 5 Sternen.

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Fazit

Die Panasonic FZ-200 scheint ein würdiger Nachfolger der FZ-150 als neues Flagschiff im Bereich der Bridge-Kameras. Es gibt auf dem Markt zwar einige Bridge-Kameras, die mehr als einen 24-fachen optischen Zoom bieten, doch Zoom alleine ist nicht alles! Bei den langen Zoomobjektiven kommt es ebenso darauf an, wie viel Licht in die Kamera fällt. Hier punktet die FZ-200 mit ihrer Blende von 2,8. Außerdem bietet sie viele Extras wie den 3D-Modus und einen überdurchschnittlichen Video-Modus mit hoher Bildfrequenz sowie vielen Einstellmöglichkeiten.

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Als Alternative käme die Canon PowerShot SX50 HS in Frage, die den doppelten Brennweitenbereich von 24 mm bis 1200 mm hat. Dafür bietet die FZ-200 die größere Blende und damit die bessere Bildqualität sowie eine höhere Frequenz bei Videos gleicher Auflösung und mehr Einstellmöglichkeiten.

Fotografen, denen der Maximalzoom wichtig ist, sollten die Canon PowerShot SX50 HS zumindest in Betracht ziehen. Wer allerdings eine gute Allroundkamera mit ausreichend Zoom sucht, der ist mit der Panasonic FZ-200 besser beraten. Wir vergeben aufgrund von Kundenmeinungen und Produktbeschreibung insgesamt 4 von 5 Sternen. Bei Amazon finden wir derzeit 842 Kundenrezensionen, welche durchschnittlich 4.5 Sterne vergeben.

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